Schweizer Echo auf das Arbeitspapier zur ersten weltkirchlichen Synodenversammlung 2023
In der Schweiz wurde der gesamte bisherige synodale Prozess von vielen Gläubigen mitgetragen. Früh zeigte sich auf lokaler, diözesaner und nationaler Ebene der Wunsch nach mehr Synodalität.
Neben lokalen und diözesanen Initiativen soll auch auf gesamtschweizerischer Ebene erprobt werden, wie synodalere Wege in der Entscheidungspraxis gestaltet werden können. Der weltweite Synodale Prozess wird deswegen mit grosser Aufmerksamkeit verfolgt. Dass drei Personen aus der Schweiz, Bischof Felix Gmür für die Bischofskonferenz, die Theologin Helena Jeppesen als Delegierte des CCEE (Rat der Europäischen Bischofskonferenzen) und Claire Jonard als Moderatorin, in Rom vertreten sind, kann als eine Frucht des bisherigen synodalen Engagements gewertet werden.
Der folgende Kurzbericht gibt das Schweizer Echo zum Instrumentum Laboris wider und spiegelt einmal mehr das Interesse für die Anliegen der Synodalität. Die hier versammelten Stimmen haben sich bereits auf lokaler, diözesaner, nationaler und kontinentaler Ebene des Synodalen Prozesses engagiert. Ein sehr breiter Konsens in zentralen Fragestellungen wird deutlich. Dabei geht es sowohl um die synodale Entwicklung in der Schweiz wie in der weltweiten katholischen Kirche.